Mit 10. Mai 2016 wurde das österreichische Verrechnungspreisdokumentationsgesetz (VPDG) im Entwurf veröffentlicht. Dieses stellt die künftige rechtliche Grundlage für die Dokumentation von Verrechnungspreisen in Österreich dar.
Das Gesetz sieht einen zweiteiligen Dokumentationsansatz im Rahmen eines Master-Files (Hauptdokument) in Kombination mit einer landesspezifischen Dokumentation vor, welche für alle in Österreich ansässigen Unternehmen greift, deren Umsatz EUR 50 Mio. bzw. EUR 5 Mio. bei Provisionserlösen übersteigt. Der genaue Inhalt der Dokumentation wird durch die „Verrechnungspreisdokumentationsgesetz-Durchführungsverordnung“ präzisiert, welche sich im Wesentlichen an den Vorgaben der OECD sowie an den Ausführungen zur Aktion 13 des BEPS-Berichts orientiert.
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